Ich bin Tierarzt und selber Tierhalter, die ideale Konstellation Wohl und Wehe des Tieres zu verstehen und die Befindlichkeit eines Besitzers zu erkennen. So kann ich auf der Basis fachlicher Kompetenz die aus der Beschäftigung mit den eigenen Tieren gemachte Erfahrung überzeugend vermitteln. Meine körperliche Fitness ist dabei die Grundvorrausetzung steter Bereitschaft für den Patienten.
In meiner Tätigkeit als Tierarzt geht es mir nicht in erster Linie darum, Krankheiten zu heilen sondern vor allem will ich die Gesundheit meiner Patienten stabilisieren. Hauptaugenmerk richte ich also auf Vorbeugung. Das beinhaltet Ernährung, Haltung, Pflege und immer wieder Beratung der Besitzer zu allen Fragen des Alltags.
Die heute übliche (im Human- und Veterinärbereich) extensive Betreibung der Diagnostik ist damit unsere Sache nicht. Für Tiere ist im Gegensatz zum Menschen nicht die akribische Auflistung möglicher Ursachen von Krankheiten notwendig, sondern vor allem die schnelle Heilung bzw. die Beseitigung von Schmerzen. Tiere leiden nicht „im Kopf“, d. h. sie potenzieren gesundheitliche Störungen nicht durch den möglichen Verlust von Lebensqualität im Vergleich zum Optimalzustand. Sie können den Ist-Zustand akzeptieren und sind dann oft schneller in der Rekonvaleszenz. Deshalb wird in unserer Praxis nicht mit üppiger materialtechnischer Ausstattung kokettiert, sondern sehr viel dem langjährigen Tierarztverstand gefolgt. Das heißt aber auch, dass im Sinne unserer Patienten zum Wohle deren Gesundheit mit Einrichtungen/Kliniken kooperiert wird, die im Bedarfsfall ihr Equipment und Können kollegial bereitstellen.
In meiner Praxis ist die Ehefrau auch enge Mitarbeiterin und Helferin und somit gibt es eine „Zweisamkeit“ für unsere Patienten. Jeder von uns kennt jeden Patienten und damit jeden „Fall“. Kein Assistent oder Vertreter muss immer wieder „von Vorn“ anfangen.
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